Distributionszentren Neue Heimat für Alpinaweiß & Co.

Der Bestseller „Alpinaweiß“ der Marke Alpina dürfte jedem Heimwerker ein Begriff sein. Dispersionsfarbenhersteller DAW plant jetzt mit Unterstützung des Beratungshauses Dobülog ein neues, hoch automatisiertes Distributionszentrum am Unternehmenssitz im hessischen Ober-Ramstadt.

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DAW steht vor einem logistischen Großprojekt – nicht nur für seinen Marktführer „Alpinaweiß“ – und hat sich dazu die Hilfe der Berater von Dobülog ins Haus geholt. Bis 2022 soll das neue Distributionszentrum stehen und im Unterschied zu den bisherigen manuellen Arbeitsabläufen mit einem hohen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad aufwarten können. „Wir freuen uns sehr, dass uns DAW sein Vertrauen schenkt“, bekräftigen die Dobülog-Geschäftsführer Federico Domnik und Andreas Bücker. „Wir begleiten das Unternehmen in seine logistische Zukunft.“

Herkulesaufgabe für DAW

Und so soll diese Zukunft aussehen: ein automatisches Hochregallager (HRL) mit rund 30.000 Stellplätzen für Paletten, ein Autostore-System mit 12.000 Behälterplätzen und ein automatisierter, dynamischer Kommissionierer-Puffer mit rund 1500 Palettenstellplätzen. Sozusagen als Sahnehäubchen kommt noch die Umstellung des bestehenden SAP-Warehouse-Management-Systems auf EWM hinzu.

Werner Kabath, externer Projektkoordinator beim Beschichtungsspezialisten: „DAW ist seit jeher technologieaffin und gehört zu den Vorreitern in seiner Branche.“ So habe der Baufarbenproduzent zum Beispiel schon früh sämtliche Warenflüsse mit Barcodes versehen oder teste zurzeit neuartige Roboter eines Start-ups. „Die jetzt in Angriff genommene neue Logistik ist jedoch selbst für DAW eine Herkulesaufgabe, die professioneller Unterstützung und präziser Lenkung bedarf“, führt Kabath weiter aus. „Da ist die Erfahrung eines Beraters und Planers wie Dobülog von großem Wert.“

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